Die MIT setzt sich für die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft ein, wie sie einst Ludwig Erhard prägte, also die Kreativität und Eigenverantwortung der Bürger, den weitgehenden Verzicht auf staatliche Eingriffe in das Privat- und Wirtschaftsleben und auf die Sicherung des Leistungswettbewerbs.

Artjom Pusch, Wirtschaftsingenieur und Unternehmer aus Burg, wurde zum Kreisvorsitzenden gewählt. Zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden wurde Ina Möbius gewählt, die als Managerin beim Hilti-Konzern arbeitet und als Bürgermeisterkandidatin in Biederitz antritt. Zum Schatzmeister wurde der Unternehmer Dirk Nowak gewählt und zu den Beisitzern der Catering-Unternehmer Guido Eisbein, der Unternehmer und Gastronom Gerry Weber, in dessen Lokalität die Veranstaltung stattfand, sowie Jacob Zeuch, Chef der Jungen Union des Jerichower Landes. Außerdem wurde der Genthiner Unternehmer Daniel Schmidt in den Vorstand kooptiert.

Pusch zu den Gründen, warum solch eine Organisation gebraucht wird: „Der Mittelstand und das Handwerk sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, und wird von der Politik oftmals vernachlässigt. Man hat als Bürger das Gefühl, dass Leistungsträger, also diejenigen, die unser Land am Laufen halten, oft unverhältnismäßig geschröpft, und diejenigen, die nur vom Staat leben, belohnt werden. Es ist unfair, wenn Leistung sich nicht mehr lohnt. Ein neuer Kreisverband der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) soll deshalb unser neues Aushängeschild für wirtschaftsnahe Themen werden.“

Zu den Gästen bei der Neugründung zählten u.a. der CDU-Chef des Jerichower Landes und Landtagsabgeordnete Markus Kurze sowie der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge. Anke Fricke, Kreisvorsitzende der MIT Börde und Mitglied des MIT-Bundesvorstandes, führte als Tagungsleiterin durch den Abend.

Die MIT ist die stärkste und größte parteipolitische Wirtschaftsvereinigung in Deutschland. Das breit aufgestellte Netzwerk der MIT setzt sich bundesweit aus rund 25.000 Mitgliedern zusammen, die einen gemeinsamen ordnungspolitischen Kompass haben: darunter Familienunternehmer, Selbstständige, Gründer und Freiberufler ebenso wie Angestellte, Beamte, Studierende und Auszubildende.

Es werden zukünftig Veranstaltungen organisiert, Betriebsbesichtigungen durchgeführt und generell der Austausch zwischen den Mitgliedern untereinander und zur Politik gefördert. Wer sich unverbindlich über die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) informieren möchte, kann direkt den Vorsitzenden Artjom Pusch kontaktieren (kontakt@pusch-europa.de).